Tubuläre Brust – Schlauchbrust

Merkmale einer tubulären Brust

Sie leiden an einer tubulären Brust, im Volksmund auch als Rüsselbrust oder Schlauchbrust  bekannt? Und Sie möchten endlich ein normales Leben führen?

Weil Sie es leid sind, spöttischen Blicken ausgesetzt zu sein, weil Sie es einfach nicht mehr hören können, dass wahre Schönheit von innen kommt, weil Sie Strände, Schwimmbäder und Saunen genießen möchten, weil Sie modische BH´s und eine figurbetonte Kleidung tragen wollen?

Und weil Sie endlich einmal ob schöner Brüste Komplimente hören wollen und Ihr Sexualleben voll auskosten möchten?

Wenn Sie alle diese Fragen mit einem „Ja“ beantworten können, dann sollten Sie sich Zeit nehmen und die nachfolgenden Zeilen lesen. Weil Sie dadurch einen Weg finden, durch eine operative Behandlung die Attraktivität zu gewinnen, nach der Sie so lange vergeblich gesucht haben.

Merkmale einer tubulären Brust

Charakteristisch für eine tubuläre Brust ist es, dass der untere Teil der Brust kleiner ist als der obere Teil. Hinzu kommen großflächig ausgeprägte Brustwarzenvorhöfe, so dass es zu einer schlauchähnlichen Form kommt.

Insgesamt sind die Brüste von oben her flach und haben eine spitze statt eine runde Form. Sie hängen nach unten, wodurch auch die Brustwarzen ebenfalls nach unten geneigt sind.

Dabei sind tubuläre Brüste individuell ausgeprägt, so dass zwischen vier verschiedenen Ausprägungen unterschieden wird. Diese wird  üblicher Weise in Form von vier Graden beschrieben. Hauptmerkmale sind dabei

  • eine schmale Brustbasis, die nach unten abfällt
  • große Warzenhöfe
  • schlauchartiges Hängen der Brüste, verbunden mit schwachem Bindegewebe.

Grad 1: Nur der  untere, innere Quadrant der Brüste oder einer Brust ist unterentwickelt, aber die Brustwarze ist normal ausgebildet. Insgesamt liegt keine Größenveränderung vor.

Grad 2: Hier sind beide untere Brustquadranten unterentwickelt. Hinzu kommt eine angehobene Brustfalte. Die Brust ist insgesamt verhältnismäßig klein.
 

Grad 3: Alle Quadranten sind betroffen, die Brust ist deutlich verkleinert und zeigt hängendes Aussehen in Form eines länglichen Schlauchs. Hinzu kommt, dass die Brustwarzen durch eine Fehlentwicklung des Bindegewebes und der der Haut nach unten zeigen.

Grad 4: Sämtliche Brustquadranten fehlen komplett oder sind unzureichend ausgebildet. Hingegen sind die Brustwarzen überproportional ausgebildet, sie hängen und enthalten zum Teil die gesamte Drüse.

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Ursachen einer tubulären Brust

Die Ursache von tubulären Brüsten liegt in einer Fehlbildung, die bereits im Embryonalstadium erfolgt. So bilden sich bei einer späteren tubulären Brust im Mutterleib zum Zeitpunkt der Reifung der Geschlechtsmerkmale die Brustdrüsen nicht korrekt aus.

Als Folge verkapselt sich das Drüsengewebe hinter der Brustwarze. Dieses wiederum führt dazu, dass beim späteren Wachstum die Brust nur nach unten hängend ausgebildet wird. Bereits in der Pubertät wird dann deutlich, dass die Brust keine normale und weibliche Form bekommt, sondern schon im Wachstum in ihrer Entwicklung gestört ist.

Fazit: eine tubuläre Brust ist angeboren und nicht die Folge einer falschen Lebensweise, einer falschen Ernährung, eines Unfalls oder ähnliches. Demzufolge kann eine Schlauchbrust bzw. Rüsselbrust auch nicht durch Massagen, Heilgymnastik, Kräftigungsübungen etc. korrigiert werden.

Auch stützende Büstenhalter und Push-up-BHs helfen genauso wie eine geschlossene oder weite Kleidung nur, das Problem optisch zu kaschieren. So ist letztendlich ein operativer Eingriff der einzige Weg, eine normale und attraktive Brustform herzustellen.

Behandlung bzw. Korrektur einer tubulären Brust

Die ästhetisch plastische Chirurgie vermag es, aus einer tubulären Brust eine normale und attraktive Brust zu machen. Dieses kann durch drei Varianten erfolgen:

1. Eigenfettunterspritzung
2. Brustvergrößerung in Kombination mit Drüsenkorrektur und Bruststraffung
3. Brustvergrößerung mit Implantate.

Die erfolgversprechendste Methode liegt in einer Brustvergrößerung mit Implantate. Je nach Ausprägung der tubulären Brust muss diese Behandlung ggf. noch mit einer Verkleinerung oder Verlagerung der zu großen Drüsenanteile und Korrektur die Brustwarzenvorhöfe ergänzt werden.

Auch ist je nach Ausprägung noch eine zusätzliche Bruststraffung sinnvoll oder erforderlich. Ein Orientierungspunkt hierzu findet sich in den oben angeführten Gradeinteilungen.

So ist für Grad 1 und 2 zumeist eine Brustvergrößerung mit tropfenförmigen Implantaten ausreichend.

Für Grad 3 und 4 müssen als weitere Schritte Straffung und Drüsenkorrekturen vorgenommen werden. Um ein optimales Ergebnis zu erhalten, kommen also verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz.

Somit ist es wichtig, die Korrektur einer tubulären Brust durch einen Chirurgen durchführen zu lassen, der auf allen Gebieten der Brustchirurgie zu Hause ist und in jedem Teilgebiet als ausgesprochener Spezialist gilt.

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