Der natĂŒrliche Alterungsprozess fĂŒhrt zu einem Abbau der Knochenstruktur, des Fettgewebes und der Kollagenfaserstrukturen. Dies fĂŒhrt dazu, dass bestimmte Bereiche des Gesichts sinken. Falten und FĂ€ltchen machen sich besonders in der Mitte der OberflĂ€che, der Wangen sowie im Kinn- und Halsbereich bemerkbar. Hier kann ein Fadenlifting helfen.
Struktur des Beitrags
Welche Indikationen können behandelt werden?
Ihr Arzt fĂŒhrt eine ausfĂŒhrliche Beratung durch, um festzustellen, ob diese Methode fĂŒr Sie geeignet ist. AbhĂ€ngig von den individuellen HautzustĂ€nden entscheiden sie dann zusammen, welcher Draht (PolymilchsĂ€ure- oder PDO-Polydioxandraht) und welche Technik ein optimales Ergebnis erzielen kann:
Folgende Indikationen können mit einem Fadenlifting behandelt werden:
- Konturierung des Wangenbereichs
- Definition der Hakenlinie
- Kinn, Hals und Wangen
- Hochgezogene Augenbrauen
- Falten an der Oberlippe
- Dekolleté und Hals
Wie funktioniert ein Fadenlifting?
Der Fadenlift kann unter örtlicher BetĂ€ubung durchgefĂŒhrt werden. Nach sorgfĂ€ltiger Desinfektion und örtlicher BetĂ€ubung werden die resorbierbaren StrĂ€nge aus PolymilchsĂ€ure oder Polydioxan unter sterilen Bedingungen vorsichtig in das Unterhautgewebe eingefĂŒhrt und in den tiefen Hautschichten verankert. Durch eine fein kontrollierte Nachspannung der FĂ€den wird dabei das Gewebe aus von der Schwerkraft betroffenen Bereichen sanft gespannt – ein sofortiger Lifting-Effekt entsteht.
Die allmĂ€hliche vollstĂ€ndige Auflösung der FĂ€den stimuliert auch die körpereigene Produktion von Fibroblasten und Kollagenfasern.Mit dem Fadenheben – einer minimal invasiven Methode – erhöht das sanfte Anheben und Straffen der Haut ohne Operation langfristig die Hautfestigkeit. Die Behandlung kann idealerweise mit Botulinumtoxin und HyaluronsĂ€ure kombiniert werden. Beim Drahtheben kann jedoch nicht das Ergebnis eines Facelifts erzielt werden
Durch das Anheben von DrĂ€hten können Bereiche angehoben werden, die durch gezielte Konturierung und Straffung der Haut gesunken sind, wodurch Volumendefizite auf natĂŒrliche Weise ausgeglichen werden.