Was tun, wenn der Penis nicht steif wird?

Was tun, wenn der Penis nicht mehr steif wird

Alles beginnt im Kopf: Bei einer sexuellen Stimulation werden Signale vom Gehirn an den Penis weitergeleitet, welche die Arterien zur Öffnung animieren. Das führt dazu, dass das schwammartige Gewebe des Penis sich mit Blut füllt, bis der Penis komplett versteift.

Durch Druck werden die Venen im Penis so zusammengedrückt, dass das Blut nicht abfließen kann und der Penis steif bleibt. Im schlaffen Zustand enthält der Penis übrigens nur gerade einmal so viel Blut, dass das Gewebe mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden kann.

Mit dem Orgasmus erschlafft der Penis wieder. Dann nämlich, wenn sich die Muskeln wieder zusammenziehen und das Blut wieder in den Kreislauf zurückfließen kann. 

Was passiert bei einer erektilen Dysfunktion? 

Bei einer erektilen Dysfunktion (ED kommt) entweder erst gar keine Erektion zustande, oder sie hält nicht lange genug an, um Geschlechtsverkehr haben zu können. Weiter kann es auch sein, dass Betroffene zwar Sex haben können, jedoch nicht in der Lage sind, eine Erektion so lange aufrecht zu erhalten, dass es für befriedigenden Sex ausreicht. Bei einer ED fließt eine ungenügende Menge Blut in den Penis oder der Blutfluss wird nicht ausreichend zurückgehalten, was bedeutet, dass der Penis vorzeitig erschlafft.

Eine ED kommt häufiger vor, als manch einer annehmen würde und das hat damit zu tun, dass die vermeintliche Dunkelziffer extrem hoch ist. Noch immer ist eine Erektionsstörung ein Tabuthema unter Männern, weil sich viele Betroffene schämen, darüber zu reden und eine ED als Versagen betrachten, anstatt als medizinisches Problem, das ganz einfach behoben werden kann. Dabei leidet über die Hälfte aller Männer im Laufe ihres Lebens unter ED.

Bei den Männern zwischen 40 und 70 Jahren ist jeder Zehnte davon betroffen. Und wer denkt, nur reife oder gar alte Männer können unter Potenzproblemen leiden, der irrt sich gewaltig, denn tatsächlich betrifft ED 10 bis 15 Prozent aller Männer unter 40 Jahren. 

Eine Potenzstörung kann, muss aber kein absoluter Zustand sein. Zwar gibt es Betroffene, die langfristig mit Erektionsstörungen zu kämpfen haben, aber ED kann auch phasenweise auftreten. Dann ist von einer vorübergehenden ED die Rede. 

Was sind die Gründe und Ursachen einer erektilen Dysfunktion?

Körperliche Ursachen 

Es gibt unterschiedliche Ursachen, die zu einer Potenzstörung führen können. Ist die Ursache körperlich, kann Bluthochdruck, verstopfte Arterien oder Diabetes schuld an dem Problem sein. Bei allen drei Erkrankungen führt eine Verengung der Arterien im Penis dazu, dass der Blutfluss zum Schwammgewebe, der für eine Erektion notwendig ist, verringert wird. 

Weiter gibt es neurologische Gründe, wie Multiple Sklerose oder Epilepsie. In diesen Fällen werden die Nervensignale vom Gehirn zum Penis beeinträchtigt. Folglich können sich die Arterien nicht öffnen und der erforderliche Blutfluss kann nicht eintreten. 

Liegt eine hormonelle Störung vor, kann dies an niedrigem Testosteronspiegel, Medikamenten- oder Drogenmissbrauch, Alkoholexzessen oder starkem Rauchen liegen. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten wie Antidepressiva, Finasterid oder Medikamente gegen Parkinson führen zu einer hormonell verursachten ED. 

Vor allem Alkohol wird als Ursache oft unterschätzt. Bei einer akuten Vergiftung werden die Nervensignale zwischen Gehirn und Penis unterbrochen, sodass keine Erektion zustande kommen kann. Ist man mal betrunken, kommt es dabei zu einer vorübergehenden ED. Bei kontinuierlichem Alkoholmissbrauch oder Alkoholismus kann es durch die toxische Wirkung von Alkohol auf das Nervensystem sogar zu einer langfristigen Potenzstörung kommen. 

Zuletzt kann eine Potenzstörung als Folge eines Trauma oder einer Operation auftreten.

Was sind die Gründe und Ursachen einer erektilen Dysfunktion?

Psychologische Ursachen

Stress, Angstzustände, Depression oder vielleicht sogar Probleme in der Beziehung zählen zu den psychologischen Ursachen von ED. Alle genannten Gründe schlagen sich auf die Libido nieder und machen es so schwierig, eine Erektion zu bekommen oder aufrechterhalten zu können. 

Die Risikofaktoren von einer erektilen Dysfunktion

Es gibt viele gute Gründe, bei einer ED einen Arzt zu konsultieren. Der offensichtliche Grund: Eine ED verringert die Lebensqualität, mindert das Selbstwertgefühl und kann sich negativ auf eine Beziehung auswirken. Aber es kann auch sein, dass eine Potenzstörung als Symptom einer anderen Erkrankung auftaucht, quasi als Vorbote.

Ein Arzt kann diesen Rückschluss ziehen, sollte das der Fall sein. Zum Beispiel kann eine Potenzstörung ein Indiz sein für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Prostatakrebs, oder ein hormonelles Ungleichgewicht. 

Es ist aber auch wichtig, ED zu behandeln, da sie erhebliche Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden eines Menschen haben kann. Sie kann emotionalen und psychischen Stress verursachen, der zu anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Depressionen sind bei einer ausbleibenden Behandlung ebenfalls mögliche Folgen. 

Welche Behandlungen gegen ED gibt es? 

Die Behandlung einer Potenzstörung hängt natürlich mit der Ursache zusammen. Ist die Ursache klar, gibt es einerseits die medikamentöse Behandlung, dazu zählt die Einnahme von PDE5-Hemmern, sogenannten Potenzmitteln. Viagra, Cialis oder Levitra gehören in diese Kategorie. 

Als mechanische Lösung gibt es die Penispumpe. Dabei handelt es sich um ein Gerät, das mit Hilfe eines Vakuums den Blutfluss zum Penis erhöht, was zu einer Erektion und deren Erhalt führt. Das Gerät besteht in der Regel aus einem Kunststoffzylinder, der über den Penis passt, einer manuellen oder batteriebetriebenen Pumpe und einem Ablassventil. Bei der Verwendung einer Penispumpe wird der Zylinder über den Penis gestülpt, und mit der Pumpe wird ein Vakuum erzeugt, das Blut in den Penis ansaugt, so dass er sich aufbläht. Mit dem Ablassventil wird dann das Vakuum aufgehoben, so dass der Benutzer den Zylinder entfernen kann. Der geschwollene Penis kann dann für den Geschlechtsverkehr verwendet oder mit einem Konstriktionsring weiter aufrechterhalten werden.

Liegt die Ursache im Lebensstil, kann man diesen positiv beeinflussen, indem man auf Alkohol und Zigaretten verzichtet, sich genug bewegt, auf ein gesundes Gewicht achtet und möglichst viel Stress abbaut. 

Ist ein hormonelles Ungleichgewicht schuld an der Potenzstörung, kann eine Testosteronersatztherapie helfen. 

Bei psychischen Ursachen wie Depressionen oder Angstzuständen hilft eine psychologische Beratung, ED endlich zu überwinden.

Welche Hilfe aus dem Internet ist sinnvoll? 

Das Internet ist voll mit scheinbaren Lösungen und leider auch voll mit illegalen Substanzen. Auf zahlreichen Portalen werden günstige Potenzmittel verkauft, deren Zusammensetzung nicht bekannt ist. Weil es sich dabei oft um illegale Medikamente handelt, ist von einem solchen Kauf dringend abzuraten. Im schlimmsten Fall enthält das Medikament gefährliche Substanzen, die sogar lebensgefährlich sein können. 

Wer sich schnell, diskret und sicher im Internet Hilfe holen möchte, muss das über eine lizenzierte Online-Apotheke in der Schweiz tun. Durch den Kauf bei einem verifizierten Apothekenservice schützen Sie sich vor Fälschungen und illegalen lebensbedrohlichen Produkten.

Zusammenfassung

Erektile Dysfunktion kann jeden Mann in jeder Lebensphase betreiffen. Und es gibt viele und völlig unterschiedliche Gründe, die folglich zu einer Potenzstörung führen. Wichtig ist es in einem ersten Schritt, ED zu erkennen, für sich zu benennen und sich zum Handeln zu überwinden, denn eine Potenzstörung ist kein Zustand, mit dem man leben muss. Auch wenn der erste Schritt einem viel Überwindung abverlangt, lohnt es sich, sich diesen Ruck zu geben, denn nur so kann man seine Potenzstörung erfolgreich überwinden. Sobald durch eine medizinische Fachperson eruiert werden konnte, was die Gründe für die Potenzstörung ist, kann ein Arzt die richtige Therapieform vorschlagen. 

Ein gesunder Lebensstil trägt in jedem Fall zu einer besseren Potenz bei, weswegen es sich in einem ersten Schritt lohnt, vor allem Alkohol- und Zigarettenkonsum einzustellen und auch mehr Bewegung im Alltag zu achten.

Aber das Wichtigste bleibt: Keine falsche Scham! ED kommt häufig vor und es gibt für jede Form eine Lösung, wenn man diese zulässt. Auf Apomeds gibt es schnell und diskret Hilfe für all die, die sich entweder nicht zu einem realen Arztbesuch überwinden können, oder schlichtweg einen zu vollen Terminkalender haben. Ärztliche Beratung und Potenzmittel-Kauf mit wenigen Klicks.

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